Sonntags in Taganga am Meer

Sonntags in Taganga am Meer

Abendstimmung Ich sitze in einer kleinen Cafeteria in Taganga und warte auf den spektakulären Sonnenuntergang über dem karibischen Meer. Es ist halb sechs, noch eine kleine halbe Stunde, dann ist sie weg. Am Strand entsteht Betriebsamkeit, die Leute der Tauchschulen kommen mit ihren altersschwachen Jeeps und holen ihr Equipment und die Boote ab. Eines kurvt genau vor meiner Nase herum, bis es endlich in die schmale staubige Straße einbiegen kann. Touristen… kommen von den Stränden, vor allem jüngere, so um die zwanzig…

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Santuario de Fauna y Flora los Flamencos (Camarones)

Santuario de Fauna y Flora los Flamencos (Camarones)

Einsamkeit, unberührter Strand und Flamingos in Camarones Morgens früh haben wir vor der großen Hitze unsere Rucksäcke und uns die 15 Minuten bis zur Hauptstraße von Palomino geschleppt. Unser Ziel sind die Flamingos in Camarones. Man nimmt einen Bus Richtung Riohacha, sagt dem Fahrer, dass er einen in Camarones rauslässt und versucht außerdem eine Stunde lang die gruselige Musik zu ignorieren. Also ich zumindest, Sarah findet sie gar nicht schlecht. Mich erinnert es stark an Apres-Ski-Bayern-Volksfest-Schuhplattler-Gedudel auf Spanisch. An jedem…

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Dschungelpfad um Minca

Dschungelpfad um Minca

Es gibt um Minca herum viele Wanderwege … einige Wasserfälle und jede Menge Berge mit Wald. Einer der Wege, eine Art Dschungelpfad um Minca, soll sechs Stunden dauern und führt an einem besonders schön gelegenen Hostel und Wasserfällen vorbei. Diesmal habe ich die Wanderschuhe genommen 🙂 Zunächst läuft man durch das Dorf und dann über die ausgewaschenen Wege durch den Wald. Hin und wieder kommt man an einsam gelegenen Fincas und Hostels vorbei, es geht stetig bergauf, wie weit, wussten…

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30 km downhill nach Salento

30 km downhill nach Salento

Mountain-Biking habe ich noch nie gemacht, aber um auf den Berg zu kommen, wo die schönen Wachspalmen zu Tausenden und zumeist noch in ihrer natürlichen Umgebung vorkommen, gibt es nun mal genau diese Tour. Man wird zunächst mit einem Pickup samt Rädern auf 3.500 m hochgefahren. Danach geht es dann 30 km downhill nach Salento. Hinten auf dem Pickup werden komfortable Sitze aus alten Reifen aufgebaut und los geht’s. Buchen kann man den Spaß direkt gegenüber meinem Hostel, dem Plantation…

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Wandern im Valle de Cocora (Salento)

Wandern im Valle de Cocora (Salento)

Ziel des Tages: Valle de Cocora, das Tal der Wachspalmen Morgens um kurz nach Sieben stand ich in der Rezeption des Hostels, um mir ein paar zweifelhafte Gummistiefel auszusuchen. Man hatte mir gesagt, der Weg durch das Valle de Cocora sei außerordentlich matschig und man müsse durch diverse Bäche waten. Na gut, deshalb also Gummistiefel an und gute Wanderschuhe stehen lassen. Um halb acht war ich an der Plaza, um einen Platz in einem Jeep zu finden, der mich bis…

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Reserva Natural Kasaguadua (Salento)

Reserva Natural Kasaguadua (Salento)

Von Salento aus zu Fuß in die Reserva Natural Kasaguadua Um neun Uhr ist Treffpunkt am Eingang zu dem kleinen Naturreservat Reserva Natural Kasaguadua.  Um dahin zu kommen, laufe ich von meinem Hostel aus über die Carretera 5 so etwa 2,5 km, geschätzte 40 Minuten, sagte man mir. Die geteerte Straße endet direkt hinter dem Dorf und dann läuft man durch eine schöne Gegend immer bergab, bis hinter einer Kurve der Eingang auftaucht. Gelegentlich fuhr noch ein Jeep oder ein…

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Ein Tag in Cali

Ein Tag in Cali

Cali ist eine Millionenstadt und war früher ein Zentrum der Drogenkartelle. Heute versucht es mehr als Zentrum für Salsa und andere Attraktionen bekannt zu werden. Als ich dort ankam, war ich komplett müde, denn erst musste ich mit dem Bus über die Holperstrecke von San Agustín nach Popayan und von dort direkt weiter mit einem der vielen Busse nach Cali. Insgesamt waren das einmal fünf und dann nochmal drei Stunden. Da ich wieder nicht geschaut habe, welche Sorte Bus der…

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San Agustin

San Agustin

Schlimmste Schotterpiste – aber vale la pena! Von Popayan fährt der Bus die 180 km bis San Agustin in fünf Stunden, denn nur am Anfang ist die Straße asphaltiert. Danach folgt Schotterpiste, danach Schlaglochpiste. Der Bus ist klein, 18 Plätze und fährt los – wie könnte es anders sein – wenn er mehr als voll ist. Die Informationen sind alle ein bisschen willkürlich. Die Uhrzeiten, wann ein Bus fährt, erhält man zwar in der Touristeninfo, aber es fahren viel mehr Busse…

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Auf der Panamericana durch Kolumbiens Süden

Auf der Panamericana durch Kolumbiens Süden

Traumstraße Panamericana Schon seit Lima befinde ich mich auf der Panamericana, hoch in den Norden Perus, quer durch Ecuador und jetzt im Süden Kolumbiens. Auf dem Weg von Ipiales nach Pasto hatte ich Glück, es war ein großer Bus und ich hatte einen Fensterplatz auf der rechten Seite mit Blick in alle Abgründe. Der Weg ist spektakulär, denn man fährt am Rande einer tiefen Schlucht und gelegentlich wurde mir schon ein wenig mulmig. Es wird viel ausgebessert auf der Straße…

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Die Kirche Las Lajas in Ipiales

Die Kirche Las Lajas in Ipiales

Erster Stopp in Kolumbien: Las Lajas in Ipiales Von Otavalo in Ecuador zur Kirche Las Lajas in Ipiales in Kolumbien ist es nicht mehr weit. Wir haben erst einen Bus nach Ibarra genommen, dauert eine Stunde und dort ein Taxi zum nächsten Bus nach Tulcan (knapp 3 Stunden), der Grenzstadt in Ecuador. Der Bus ist immer spottbillig, beide zusammen haben unter einem Dollar gekostet, das Taxi 1,50. In Tulcan mussten wir wieder ein Taxi nehmen, das einen an der Ausreisestelle…

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