Argentinien – wo es am schönsten ist
Die Reise geht von Buenos Aires in den Süden nach Patagonien und zurück nach Buenos Aires, von da in den Norden nach Iguazu und wieder etwas südlich in einer Schleife über Posadas und Resistencia nach Salta und Purmamarca.
Norden oder Süden?
Viele fragen mich, was mir bisher am besten gefallen hat und diese Frage ist sehr schwierig zu beantworten, da jede Gegend anders ist und ihre eigenen Reize hat. Grundsätzlich mag ich es ja lieber warm, von daher Iguazu mit seiner subtropischen Vegetation und natürlich den gigantischen Wasserfällen, zu bewundern auf der argentinischen und brasilianischen Seite. Schon die Frage, ob die argentinische oder die brasilianische schöner ist, macht mich ratlos. Erst Brasilien, dann Argentinien halte ich für eine gute Idee. Brasilien für den Überblick und Argentinien, um ganz dicht an die Fälle heranzukommen.
Aber der Süden, also Patagonien, ist auch einfach überwältigend und alles in allem hatte ich großes Glück mit dem Wetter. Hier wird es von Norden nach Süden immer trockener und karger, trotz der großen Seen und Gletscher. In Bariloche gibt es noch viel Wald, während der Lago Argentino in der Steppe liegt. Über alles fegt der patagonische Wind.
Ich kann mich da nicht entscheiden, es ist alles gleichermaßen sehenswert. Die große Weite des Südens, das Übermaß an Vegetation oder die bunten Felsen im Norden. Eine Reise reicht gar nicht für die vielen Schönheiten. Der Nordwesten wird wieder karger, aber hier warten auch phantastische Landschaften, freue mich schon auf die Quebrada um Salta mit ihren vielen Farben.
Ausflüge: San Ignacio, Quebrada de Humahuaca, Mit dem Bus über die Anden